| Wer seinen Körper mit einem sexy Körperschmuck schmücken möchte und sich ein Bauchnabelpiercing stechen lassen will,muss mit einer Entzündung rechnen. Wichtig ist, dass das Piercing nach dem Stechen regelmäßig desinfiziert wird. Dazu sprüht man am besten etwas Desinfektionsspray auf die Einstich stellen. Dann die Kruste mit einem Wattestäbchen entfernen. Das Piercing sollte dann etwas hin und her bewegt werden so das auch Desinfektionsmittel in die Wunde gelangt. Das ganze sollte man täglich mehrmals wiederholen. In den ersten Wochen oder sogar Monaten ist es außerdem ratsam ein Pflaster über das Piercing zu kleben, wenn man Sport treibt. So kann ausgeschlossen werden, das es mechanisch verletzt wird, oder das Schweiß hinein läuft. Wenn man dies beachtet und sorgfältig das Piercing reinigt, sollte keine Entzündung am Bauchnabelpiercing entstehen.
Zusätzlich sollte man darauf achten, dass der Hosenbund unter dem Piercing sitzt und nichts gegen das Piercing drückt. Vor allem in den ersten Wochen nach dem Stechen ist dies wichtig. Ein Bauchnabelpiercing braucht in der Regel 6 Monate um auszuheilen. In dieser Zeit sollte man alle Pflegehinweise beachten. Doch in manchen Fällen kann es trotz gründlicher Pflege zu einer Entzündung kommen. Wenn es zu einer Entzündung des Bauchnabels gekommen ist, sollte man das Piercing zunächst normal weiter reinigen mit Desinfektionsmittel. Dazu sind ein paar Tropfen beta Isodonna Lösung aus der Apotheke hilfreich um die Bauchnabel Piercing Entzündung abheilen zu lassen. Mehrmals täglich muss das Piercing täglich behandelt werden.
Auch eine Entzündungshemmende Creme kann auf die entzündete Stelle aufgetragen werden. Sollten die Schmerzen sehr stark sein, die Schwellung stärker werden und nicht zurückgehen, und sogar eitern sollte man sofort den Arzt aufsuchen. Im Fall einer Entzündung des Bauchnabelpiercings, ist es besser den Arzt zu früh als zu spät aufzusuchen. Eine Entzündung kann auch leicht eine Blutvergiftung auslösen daher ist hier Vorsicht geboten.
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